Der Mathematikunterricht soll die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen
Weiterhin sollen die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit der Mathematik personale und soziale Kompetenzen entwickeln. Die Förderung der Kooperations-fähigkeit der Schüler untereinander ist ebenso ein Ziel des Mathematikunterrichts wie die bewusste Übernahme von Verantwortlichkeit in Bezug auf das eigene Lernen. Die Vermittlung von prozessbezogenen und inhaltsbezogenen Kompetenzen - wie sie im Kernlehrplan Mathematik verankert sind - sind die Grundvoraussetzung für die Vermittlung einer fundierten mathematischen Grundbildung.
Da die Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Vorkenntnissen an unsere Schule kommen, versuchen wir, durch differenzierte Arbeits- und Übungsformen einen Ausgleich zu schaffen und Leistungsunterschiede zu verringern. Die Zusammenarbeit in Gruppen dient der Integration der Schüler und der Förderung der prozessbezogenen Kompetenzen (Argumentieren/ Kommunizieren). Methodenvielfalt, selbstentdeckendes und selbst-gesteuertes Lernen, praktisches Tun und abwechslungs-reiche, z.T. spielerische Übungsformen sollen die Freude an der Mathematik fördern und die Sicherung von Basiskompetenzen für alle Schülerinnen und Schüler gewährleisten.
Die Anforderungen der Lernstandserhebungen und der Zentralen Prüfung am Ende der Jahrgangsstufe 10 haben gezeigt, welchen wichtigen Stellenwert ständiges Vernetzen der einzelnen Unterrichtsinhalte hat. Aus diesem Grund sehen wir es als unverzichtbar an, die Schüler durch komplexe Aufgabenstellungen so gut wie möglich auf die standardisierten Prüfungen vorzubereiten.